Umfrage „Erfahrungen und Kompetenzen mit FASD“

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den letzten Jahren hat sich in Zusammenhang mit FASD erfreulicherweise Einiges weiterentwickelt – die Wissensverbreitung, die Diagnostik, die Kooperation mit Fachkräften des Hilfesystems, die Erkenntnis des angepassten pädagogischen Handelns. Kurz: Es hat sich bei Ihnen und allen Akteuren ein großer Erfahrungsschatz angesammelt.

Im Sinne einer guten FASD-Netzwerkarbeit entstand daher die Idee, Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen zu sammeln, für weitere Interessierte verfügbar zu machen und ggf. auch gemeinsam weiterzuentwickeln. Was ist gut im Sinne von best practice-Beispielen, was funktioniert weniger gut, wo sehen Sie Ihre konkreten Herausforderungen im Umgang mit Menschen mit FASD, wo sind Ihre Bedarfe?

In Zusammenhang mit FASD werden niemals fertige Lösungen zur Verfügung stehen können. Im Gegenteil: es geht immer um einen sehr individuellen Ansatz, gerade im Hinblick auf den pädagogischen Umgang. Und hier ist der Wunsch nach Handlungskonzepten nach wie vor besonders groß. Während Kinder mit FASD in Pflege-/Adoptivfamilien inzwischen bereits häufig gut versorgt und unterstützt werden, ändert sich dies bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Themen wie Übergang Schule/Beruf, Arbeiten, Wohnen, Diagnostik oder die richtige Auswahl der Hilfesysteme sind nach wie vor wichtige Entwicklungsfelder mit hohem Handlungsdruck.

Daher laden wir Sie herzlich ein, sich einige Minuten Zeit zu nehmen und diesen Fragebogen auszufüllen. Teilen Sie Ihre FASD-Kompetenzen mit anderen Akteuren und tragen Sie dazu bei, einen Wissenstransfer und dadurch Verbesserungen für Menschen mit FASD zu ermöglichen.

Ihre Teilnahme ist absolut anonym, Rückverfolgung oder Tracking ist nicht möglich. Gleichwohl freuen wir uns über Ihre freiwillige Angabe zur Einrichtung/Träger, um im Anschluss eine geographische FASD-Landkarte erstellen und/oder den fachlichen Kontakt fortführen zu können.

Herzlichen Dank!

Ihr Fachzentrum für Pflegekinder mit FASD Köln

1. Wie /Wo sind Sie tätig?
2. Wer ist Ihre Zielgruppe, wen beraten Sie?
3. Welche Beratung / Hilfen / Unterstützung bieten Sie konkret an?
4. Wie bieten Sie Ihre Unterstützung an?
5. Arbeiten Sie mit anderen internen Abteilungen und/oder externen Trägern/Einrichtungen zusammen, sind Sie vernetzt?
6. Welche Verhaltensweisen im Zusammenhang mit FASD begegnen Ihnen in Ihrer Tätigkeit am häufigsten?
7. Was hilft, um mit diesem (unerwünschten) Verhalten umzugehen? Gibt es bereits pädagogische Handlungskonzepte?
10. Bieten Sie therapeutische Methoden an, die die Betroffenen entlasten?
11. Sehen Sie Ansätze aus anderen Fach-Bereichen, die auch bei FASD hilfreich sein können?
12. Was wünschen Sie sich in Zukunft, wo sehen Sie Entwicklungsbedarf?

Allgemeine Angaben zur Einrichtung / zum Träger

Können Sie den Bedarf, die Nachfrage decken?

Wie hoch ist in etwa der Anteil medikamentös eingestellter Menschen mit FASD in Ihrer Einrichtung?

medikamentös eingestellte bekannt

Wie groß sind Ihre zeitlichen und personellen Ressourcen für FASD?

Aktuelles

Neuer Schulung ab 2026:

„FASD-Fachfamilie werden“ des Kölner FASD-Fachzentrums


Bundesverband FASD

Online-Auftakt für die Fach-Ausschüsse am 18.11.2025


Save the Date: 22. April 2026 in Köln
FASD-Zukunftswerkstatt „Auf dem Weg in ein gutes Leben mit FASD“. Fach-Veranstaltung des Kölner FASD-Fachzentrums.


FASD-Spaziergang in Köln

Geh.Stärkt. Nächster FASD-Spaziergang am 22. November, 10 – 12 Uhr.


Pflegeschätze

Erfahrungswissen und Lösungsansätze von Familien jetzt online.


FASD -Momente zum Schmunzeln

Gesammelte Anekdoten von Familien des Kölner FASD-Fachzentrums


Konfabulieren bei FASD

Neurologische Hirnschädigung führt zu fiktiven Erinnerungen.


Chaos im Kopf – Dein FASD-Podcast

Neue Folge: FASD & Pubertät

Von Wolfgang Werminghausen

Die Pubertät ist turbulent – besonders für Jugendliche mit FASD und ihre Begleitpersonen. Christine Heib von BINE erklärt neurophysiologisch, warum diese

Lebensphase bei FASD besonders herausfordernd ist.


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